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Das JüLicht geht im "Herzog" auf
Von Dorothée Schenk [30.01.2018, 14.41 Uhr]

Das "JüLicht" ist Geschichte – es geht ab sofort im "Herzog" auf – und diesmal gibt es die neuesten Nachrichten nicht nur täglich frisch im Internet, sondern auch jeden Monat als neues Stadt- und Kulturmagazin in gedruckter Form. Wir – Muttkraat, Medien- und Kommunikationsdesigner Hacky Hackhausen und Herzens-Jülicherin und Journalistin Dorothée Schenk – haben fast drei Jahre lang an der „Fusion“ des „kleinen Herzog“, das bis Ende 2017 als Kulturmagazin im Taschenformat erschienen ist und dem Internetmagazin „JüLicht“ geplant und gefeilt.

Hacky Hackhausen (v.l.), Bürgermeister Axel Fuchs und Dorothée Schenk bei der Präsentation des neuen Stadt- und Kulturmagazins. Foto: Daniel Grasmeier

Hacky Hackhausen (v.l.), Bürgermeister Axel Fuchs und Dorothée Schenk bei der Präsentation des neuen Stadt- und Kulturmagazins. Foto: Daniel Grasmeier

Für diese Erweiterung hat das Magazin „Herzog“ mit dem Online-Magazin „JüLicht“ im Frühjahr 2016 erste zarte Bande geknüpft und nun ist es zu einer Vereinigung gekommen. Beide Medien sind seit Jahren in Jülich fest etabliert und nachgefragt, stehen für abwechslungsreiche Darstellung von Themen und finden über die Stadtgrenzen hinaus großes Interesse.

Wir wollten ergründen: Was erwarten und wünschen sich die Jülicher von einem Magazin, das ihr Leben in der Stadt widerspiegeln soll? Unsere Überzeugung: Jülich ist eine Stadt mit Kultur, eine Stadt mit großer Geschichte, mit viel Leben zwischen Rathaus und Vereinswesen und großem Potential für die Zukunft. Nicht mehr und nicht weniger soll das Stadt- und Kulturmagazin „Herzog“ vermitteln.

Viele Stunden haben wir in Gesprächen mit Impulsgebern verbracht, etwa mit Vertretern des Seniorenbeirats der Stadt Jülich. Hier fanden wir beispielsweise Rat zu leserfreundlicher Schriftgröße und bei der Wahl der Papierqualität, die entscheidend für einen augenfreundlichen Kontrast ist. Unterstützer – also potentiellen Werbepartnern – haben wir gewinnen müssen. Viele Klinken sind blank im Jülicher Land, aber viele Türen haben sich geöffnet, sind auch über den langen Werdensprozess nicht geschlossen worden und die Welle der Zustimmung hat uns getragen. Und wir haben uns auch den Kritikern gestellt.

Wie das so ist mit liebgewordenen "Kleinen“: Man hängt an ihnen und Veränderungen werden nicht immer gerne unwidersprochen hingenommen. Darum für alle Liebhaber des JüLicht: Das Gewohnte bleibt. Mindestens vier Topthemen erwarten Sie jeden Monat, täglich neue Nachrichten aus der Stadt Jülich, seinen Ortsteilen, aus dem Vereinsleben, aber auch der Blick in die Region fehlt nicht. Wichtige Themen werden auch weiterhin hintergründig beleuchtet und kommentiert. Ab sofort nicht mehr im BrenzLicht, sondern als Hofgeflüster nachlesbar.

Gleiches gilt für die Freunde des Kulturmagazins "Herzog": Das Vertraute bleibt. Weiterhin wird es die beliebten Porträts von Menschen und Vereinen geben, die Titelgeschichte(n) und Interessantes über Institutionen, aus der Stadt-Geschichte und Stadtgeschichten sowie das umfangreiche Kulturprogramm und den Veranstaltungskalender.

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Das Titelblatt für die erste gedruckte Herzog-Ausgabe stellte Künstler Marc Remus zur Verfügung.

Das Titelblatt für die erste gedruckte Herzog-Ausgabe stellte Künstler Marc Remus zur Verfügung.

Was ist noch neu? Jülich heißt nicht nur „Moderne Forschungsstadt“ – sie ist es. Im neuen „Herzog“ werden auch Wissenschaft und Forschung ihren festen Platz haben.

Schon seit dem Bau des herzöglichen Schlosses in der Zitadelle, die die modernste Festungsanlage ihrer Zeit nach den Erkenntnissen der Fachwelt war, ist Jülich eine Stadt des Fortschritts. Das macht sich das Stadt- und Kulturmagazin „Herzog“ zu eigen: Es gibt eine Wechselwirkung zwischen dem gedruckten Heft und der Online-Ausgabe. QR-Codes führen auf direktem Wege zu mehr Information im Netz.

Indeland und Jülicher Börde, Kreis Düren und Städteregion Aachen und die Rheinschiene gehören zum interessanten Umland, das im WWW.herzog-magazin.de den Blick weitet. So soll das Stadtmagazin „Herzog“ ein Komplett-Paket aus Druck- und Internet-Angebot werden, zwei sich ergänzende und befruchtende Medien.

Anders als das Druckprodukt, das wegen der Seitenformate Beschränkung und Anpassungen erfordert, ist im Internet Raum für die breite Entfaltung der eingereichten Themen.

Durch den gemeinsamen Auftritt soll es gelingen, für Jülich eine „neue Visitenkarte“ der Stadt zu gestalten, die in die Region hineinstrahlten. Damit würde der „Herzog“ nicht nur die Funktion eines Stadtmagazins für Jülicher erfüllen, sondern auch ein Instrument des Stadtmarketings sein.

Es gilt: Der „Herzog“ ist ein Magazin von Jülichern für Jülicher. Herzblut ist es, das durch die Adern der Macher strömt und sie antreibt.

Ein Dank an die treuen Leser des JüLicht, wir hoffen, dass Sie ebenso viel Freude und Interesse am "Herzog" haben und uns folgen auf

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