Neues aus dem Forschungszentrum

Jülicher Forschung verstärkt acatech
Von Redaktion [28.01.2017, 18.18 Uhr]

Prof. Katrin Amunts, Prof. Rainer Waser und Prof. Matthias Wuttig sind neue Mitglieder von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Wissenschaftlerin und die beiden Wissenschaftler aus dem Forschungszentrum und von der Jülich Aachen Research Alliance JARA gehören zu den insgesamt 35 Forschern, die die acatech-Mitglieder im Oktober in ihre Reihen wählten und die die Wahl angenommen haben. acatech ist die von Bund und Ländern geförderte nationale Akademie und Stimme der Technikwissenschaften im In- und Ausland. Sie berät Politik und Gesellschaft in technologiebezogenen Fragen.

Die Hirnforscherin Katrin Amunts ist Direktorin des Jülicher Instituts für Neurowissenschaften und Medizin (INM). Sie ist Vorsitzende des Science and Infrastructure Board des „Human Brain Project“ (HBP). Das HBP schafft eine umfassende europäische Forschungsinfrastruktur, die neue IT Technologien entwickelt und die Komplexität des Gehirns erforscht.

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Datenspeicher der Zukunft und ihre möglichen Anwendungsgebiete erforscht Rainer Waser am Jülicher Peter Grünberg Institut. Der Physikochemiker, Leibnitzpreisträger 2014, geht elektronischen Phänomenen auf den Grund, die für neuartige Informationsspeicher, Logikbauelemente oder zur Energieumwandlung eingesetzt werden können.

Zukünftige Chips benötigen innovative Materialien und Strukturen, um den Hunger nach mehr Rechenleistung zu stillen und gleichzeitig den Energieverbrauch pro Rechenoperation drastisch zu senken. Wie diese „Green IT“ aussehen könnte, erforscht der Physiker Matthias Wuttig am JARA-FIT Institut „Energy-efficient information technology“.


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