Grußwort zur Abschlussveranstaltung „Zukunftsstadt Jülich 2030"
Von Axel Fuchs [13.06.2016, 19.52 Uhr]
Ein gutes Jahr ist es her, dass Jülich durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung neben 50 weiteren Städten für die erste Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt ausgewählt wurde. In den letzten elf Monaten haben wir Jülicherinnen und Jülicher gemeinsam intensiv an Visionen für die Zukunftsstadt Jülich gearbeitet. In vier Workshops, in Befragungen und einem Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche hatten alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit am Projekt mitzuwirken. Ich freue mich sehr über die, von Beginn an, sehr gute Resonanz und die große Bereitschaft der Beteiligung. Sie, die Jülicher Bürgerinnen und Bürger, sind die zentralen Akteure, wenn es darum geht, gemeinsam eine nachhaltige Vision für unsere Stadt zu entwickeln. Ich danke allen Beteiligten sehr für Ihr Engagement und Ihre Ideen für unser Jülich 2030.
Ein besonderer Gruß gilt heute Frau Esser, die dieses Projekt initiiert und intensiv begleitet hat. Liebe Frau Esser, ich freue mich sehr, dass Sie heute an der Abschlussveranstaltung teilnehmen und danke Ihnen an dieser Stelle nochmals für ihr großes Engagement für unsere Stadt.
Ein weiterer herzlicher Dank gilt dem zehnköpfigen Team Zukunftsstadt, das den Prozess der Visionsentwicklung unterstützt hat, als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger da war und das Projekt in der 1. Phase kompetent begleitet hat.
Die Stadt Jülich im Jahr 2016:
die historische Festungsstadt und moderne Forschungsstadt, ein beliebter Wirtschaftsstandort, ein Wohnort mit hoher Lebensqualität, einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur sowie einem reichhaltigen kulturellen Angebot.
Aber wie sieht die Stadt von morgen aus?
In der heutigen Abschlussveranstaltung werden Ihnen die zusammengefassten Visionen für ein Leben in der Zukunftsstadt präsentiert. Schon jetzt haben wir viel gewonnen. Wir haben gemeinsam Ideen für die Zukunft unserer Stadt entwickelt. Wir haben Alternativen diskutiert und Schwerpunkte gesetzt. Mit der heutigen Veranstaltung endet nun die 1. Phase des Wettbewerbs.
Ich hoffe, dass Jülich auch für die nächste Phase des Wettbewerbs ausgewählt wird und wir gemeinsam ab November, mit Unterstützung von Forschung und Wissenschaft, Konzepte zur Umsetzung der Vision entwickeln können. Ich freue mich sehr, dass wir als neue wissenschaftliche Partner für die 2. Phase die RWTH Aachen, die Hochschule Niederrhein und das Forschungszentrum Jülich gewinnen konnten. Die Partner und ihre Projektideen werden im Lauf der Veranstaltung noch näher vorgestellt. Hierzu begrüße ich sehr herzlich Herrn Dr. Peter Burauel vom Forschungszentrum Jülich, Stabsstelle Zukunftscampus.
Herzliche Grüße darf ich Ihnen allen von Herrn Thomas Rachel ausrichten. Als zuständiger Staatssekretär der Bundesregierung und als Bundestagsabgeordneter für die Region liegt ihm das Projekt sehr am Herzen und er ist stolz, dass sich Jülich und selbstverständlich auch die Jülicher Bürgerinnen und Bürger, so rege an dem Wettbewerb beteiligt haben. Da parlamentarische Sitzungswoche ist und er als Parlamentarischer Staatssekretär Regierungsaufgaben wahrnehmen muss, ist er in Berlin gebunden und kann daher heute leider nicht hier sein.
Zu guter Letzt danke ich der lokalen Presse, die durch regelmäßige Veröffentlichungen von aktuellen Meldungen zum Projekt die Bürgerinnen und Bürger bestens informiert hat.
Drücken Sie uns fest die Daumen, dass wir die Chance erhalten, der Umsetzung der Visionen ein Stück näher zu kommen. Seien Sie auch in der 2. Runde des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ mit Ihren Ideen und Ihrem großen Engagement dabei.
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